2. Karrieretag: Deutliches Besucherplus und zufriedene Unternehmen

Veranstaltung ist Chance für Studenten und Unternehmen, aber auch Werbung für den Standort

Das Thema Fachkräftesicherung beschäftigt die Unternehmen stärker denn je. Die Betriebe der Region suchen Facharbeiter ebenso wie akademischen Nachwuchs. Insbesondere bei den Ingenieuren zeigen sich nach aktuellen Umfragen des Unternehmerverbandes schon heute Engpässe. Immer mehr Unternehmen gehen deswegen auf Schulen und Universitäten zu, um mit dem Nachwuchs möglichst früh in Kontakt zu kommen. „Viele Unternehmen aus der Region sind deswegen auf dem Karrieretag in dieser Woche präsent gewesen“, sagt Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des hiesigen Unternehmerverbandes.

Der Karrieretag wurde von der Universität Duisburg-Essen gemeinsam mit den Unternehmerverbänden aus Duisburg und Essen organisiert. Herzstück der Veranstaltung war eine Ausstellung auf dem Campus-Gelände, auf der sich Betriebe aus der Region den Studierenden vorgestellt haben. Mit dabei waren unter anderem die Firmen: ArcelorMittal Duisburg GmbH, BWG GmbH, LVQ GmbH, MAN Diesel & Turbo SE, PEAG Personal GmbH, Probat-Werke, Siempelkamp Giesserei GmbH und ThyssenKrupp AG.

Die Veranstalter der Messe wollten Jobchancen aufzeigen und vor allem die verschiedenen Karrierewege erläutern. Damit der Berufseinstieg gelingt, gab es neben zahlreichen Infoständen der Unternehmen einen Bewerbungsmappen-Check und Impulsvorträge erfahrener Personaler. Aber auch die Unternehmen haben auf dem Karrieretag dazu gelernt. Im Gespräch mit Dozenten und Studierenden konnten sie mehr über Fachrichtungen und Spezialisierungen der Universität erfahren. Diese Erkenntnisse helfen den Betrieben, in Zukunft noch gezielter auf den Nachwuchs zuzugehen.

Von der Karrieremesse profitieren laut Schmitz natürlich in erster Linie die Unternehmen und die Studenten selbst, sie stärkten aber nicht zuletzt auch den heimischen Wirtschaftsstandort. „Gerade unsere Region leidet darunter, dass hochqualifizierte Fachkräfte immer öfter abwandern. Durch die Begegnungen, die auf dem Karrieretag ermöglicht werden, können wir für die Attraktivität der heimischen Arbeitsplätze werben“, ist sich Schmitz sicher. Besonders freuten sich die Veranstalter über das deutliche Besucherplus auf der Messe. Es waren mehr Studierende gekommen, um sich mit den Betrieben auszutauschen, als noch im vergangenen Jahr. Eine zufriedene Bilanz zogen deswegen auch die Unternehmen, die in Sachen Nachwuchsgewinnung punkten konnten.

Die Unternehmerverbandsgruppe mit ihren sechs Einzelverbänden und ihren rund 700 Mitgliedsunternehmen gehört zu den größten Arbeitgeberverbänden Nordrhein-Westfalens. Mit Sitz in Duisburg reicht ihr angestammtes Verbreitungsgebiet vom westlichen Ruhrgebiet (Duisburg, Mülheim, Oberhausen) über den Kreis Wesel bis an die niederländische Grenze (Kreis Kleve) und ins Münsterland (Kreis Borken).

Gespräch am Stand der BWG GmbH: Der Lieferant für Anlagen und Maschinen für die Stahl- und Aluminiumindustrie ist für Studenten interessant (Foto: Unternehmerverband)

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Geschäftsführer "Wirtschaft für Duisburg" und Geschäftsführer Kommunikation

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