Die HRW bekommt eine immer wichtigere Funktion für Industrie und Mittelstand in Mülheim

Rund 60 Mülheimer Unternehmer folgten der Einladung des Unternehmerverbandes zu einer Informationsveranstaltung über den geplanten Neubau der HRW

„Die Hochschule Ruhr West ist eine große Chance für die Mülheimer Wirtschaft. Deswegen fördern und begleiten wir das Wachstum der Hochschule so intensiv“, stellte Hanns-Peter Windfeder, Vorsitzender des Unternehmerverbandes Mülheimer Wirtschaft, eingangs fest. Der Unternehmerverband hatte zu einer Informationsveranstaltung über den geplanten Neubau der HRW geladen. Rund 60 Mülheimer Unternehmer folgten der Einladung. Die große Resonanz der Unternehmerschaft zeige die herausragende Bedeutung der HRW für die wirtschaftliche Zukunft Mülheims, so Windfeder.

2.500 Studienplätze entstehen allein am neuen Campus der HRW an der Duisburger Straße in Mülheim. Zusätzlich wird es an dem neuen Campus in Bottrop noch einmal 500 Studienplätze geben, wodurch sich die aktuelle Studierendenzahl von 930 mehr als verdreifachen könnte. Eine solch positive Wachstumsentwicklung prognostizierte der Präsident der HRW, Prof. Dr. Eberhard Menzel. Er wies darauf hin, dass in Mülheim bei Bedarf weitere 1.500 Studienplätze geschaffen werden könnten. Auch beim Personal werde langfristig aufgestockt. Dessen Anzahl soll von derzeit 115 auf 275 bis zum Jahr 2014 ansteigen.

Über das bauliche Vorhaben informierte der stellvertretende Niederlassungsleiter des Bau- und Liegenschaftsbetriebes, Hermann J. Peters. Städtebaulich werde das Campusgelände keine Rückseite besitzen, weshalb es von beiden Seiten erreichbar und „kommunikativ offen“ sein wird, wie Peters betonte. Außerdem werde es komplett barrierefrei sein, da keine Treppen auf dem gesamten Gelände vorgesehen seien. Durch das verglaste Treppenhaus entstehe eine architektonische Öffnung der Hochschule hin zur Straße, wobei jedes Foyer der einzelnen Hochschulgebäude zum Campus öffnet. Durch Fernwärme könne das Konzept des „Zero Emission Campus“ umgesetzt werden, bei dem die Hochschule sogar einen C02 Bonus in Höhe von 575 Tonnen erwirtschafte.

Die HRW kann bereits auf 18 Kooperationspartner aus der regionalen Wirtschaft, vor allem Unternehmen aus der näheren Umgebung, verweisen. „Hier herrscht eine Aufbruch- und Gründerstimmung im besten unternehmerischen Sinne. Die Mülheimer Wirtschaft freut sich darauf, viele hochqualifizierte Fachkräfte über die Hochschule zu finden. Damit wird die HRW eine immer wichtigere Funktion für die starke industrielle und mittelständische Basis in Mülheim erhalten“, resümierte Hanns-Peter Windfeder abschließend.

Hanns-Peter Windfeder: „Gründerstimmung im besten unternehmerischen Sinne“ (Foto: Unternehmerverband)

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