„Herzlich willkommen“ – Besuch des chinesischen Staatspräsidenten ist einmalige Chance für Duisburg

Der Unternehmerverband will den Staatsbesuch nutzen, um mittelfristig die Wirtschaftsbeziehungen nach Asien deutlich auszubauen

„Es ist nicht nur eine große Ehre für Duisburg, sondern auch eine einmalige Chance für die Stadt, dass der chinesische Staatspräsident hier Station macht“, betont der Sprecher der regionalen Wirtschaft des Unternehmerverbandes, Heinz Lison in einer Stellungnahme aus Anlass des morgigen Besuchs. China sei der größte Zukunftsmarkt für die deutsche Wirtschaft. Allein 2013 wurden mit dem Land Waren im Wert von 140 Milliarden Euro ausgetauscht. In 10 Jahren wird China voraussichtlich Handelspartner Nummer eins für Deutschland sein. Bereits heute hängen rund eine Million Arbeitsplätze von den Exporten ab.

Der Besuch unterstreiche die Schlüsselrolle, die dem Wirtschaftsstandort Duisburg beim Handel mit dem bevölkerungsreichsten Land der Erde zukommt. „Dass in Duisburg die längste Güterzugverbindung der Welt in Richtung China beginnt bzw. endet, kann Wachstumsmotor für die Stadt und die gesamte Region sein“, bekräftigt der Wirtschaftsvertreter. „Davon profitiert natürlich insbesondere die Logistikbranche, mit ihren immer weiter gefächerten Dienstleistungen beim Güterverkehr. Doch es ergeben sich auch enorme Zukunftspotenziale für die heimische Industrie. Schließlich wollen wir unsere Produkte über den innovativen Schienenweg an die chinesischen Kunden bringen“, so Lison.


Insgesamt müsse es ein starkes Bewusstsein in der Stadt geben, was die guten Verbindungen nach China bedeuteten. „Der Besuch des chinesischen Staatspräsidenten ist ein Lockruf für Investitionen in Arbeitsplätze am Standort Duisburg“, erklärt Lison. Stadt und Wirtschaft müssten nun alles tun, um diesen „Trumpf“ in den kommenden Monaten zu nutzen. Gerade vor Hintergrund der vielen Negativschlagzeilen der vergangenen Jahre gilt es jetzt, die Gelegenheit entschlossen „beim Schopfe“ zu packen. Insofern begrüßt die heimische Wirtschaft den chinesischen Staatspräsidenten auf das Allerherzlichste und freut sich auf die Zusammenarbeit mit den asiatischen Partnern auch in Zukunft.


Die Unternehmerverbandsgruppe mit ihren sechs Einzelverbänden und ihren rund 700 Mitgliedsunternehmen gehört zu den größten Arbeitgeberverbänden Nordrhein-Westfalens. Mit Sitz in Duisburg reicht ihr angestammtes Verbreitungsgebiet vom westlichen Ruhrgebiet (Duisburg, Mülheim, Oberhausen) über den Kreis Wesel bis an die niederländische Grenze (Kreis Kleve) und ins Münsterland (Kreis Borken).

Heinz Lison, Sprecher der regionalen Wirtschaft (Foto: Unternehmerverband)

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