Hitze-Siesta in Deutschland?

Unternehmerverband sieht keine Notwendigkeit für eine entsprechende Regelung, allerdings für ein flexibleres Arbeitszeitrecht.

Der Vorschlag von Amtsärzten, während Hitzeperioden längere Mittagspausen einzulegen, wird in Deutschland heiß diskutiert. Dazu Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes mit Sitz in Duisburg:

„Arbeitgeber sind bereits heute umfassend zum Schutz ihrer Beschäftigen verpflichtet. Diese Regeln werden angewendet und sind allemal ausreichend. Weitere, womöglich sogar gesetzliche Vorschriften, sind unnötig und würden die sowieso schon extreme bürokratische Belastung der Unternehmen noch einmal erhöhen. Aber: Die zunehmend heißen Sommer sind Fakt und verlängerte Pausen oder angepasste Arbeitszeiten können hier sicher helfen, sofern die betrieblichen Abläufe das erlauben. Überhaupt steht das Thema der Arbeitszeitgestaltung bei vielen Unternehmen schon wegen des Fachkräftemangels ganz oben auf der Agenda. Um hier innovative Ideen einbringen zu können, braucht es keine neuen Regeln – aber eine Reform des Arbeitszeitrechts, die es Arbeitgebern und Arbeitnehmern ermöglicht, gemeinsam Lösungen zu suchen und partnerschaftlich umzusetzen.“

Ansprechpartner

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Geschäftsführer "Wirtschaft für Duisburg" und Geschäftsführer Kommunikation

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Regionalgeschäftsführung Kreise Borken / Kleve und Pressesprecherin

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