Ischinger: Einiges ist aus den Fugen geraten

Eine neue Ausgabe der Zeitung des Unternehmerverbandes ist erschienen / Exklusiv-Interview mit dem Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger

Die neue Ausgabe der Zeitung [unternehmen!] wirft einen Blick auf die aktuelle internationale Lage und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft. In einem Exklusiv-Interview beschreibt der ehemalige deutsche Botschafter in den USA und heutige Chef der Münchner Sicherheitskonferenz die aktuellen geopolitischen Herausforderungen. Insbesondere die aktuelle Ukraine-Krise lässt Ischinger eher pessimistisch in die Zukunft blicken. Es werde wohl Jahre dauern, um das Vertrauen zwischen Russland und der westlichen Welt wieder aufzubauen.

Optimistischer fällt der Blick des Diplomaten auf Asien aus. So wisse China, dass es vernünftige Beziehungen zum Westen brauche. In Asien aber auch in den jungen Staaten Afrikas sieht der ehemalige Vertraute von Hans-Dietrich Genscher Investitions- und Wachstumschancen für die deutsche Wirtschaft.

Der Vorstandsvorsitzende des Unternehmerverbands, Wim Abbing, erklärt in der aktuellen [unternehmen!], warum internationale Krisen die Unternehmerschaft bewegen. „Kein anderes Land der Erde ist international so stark verflochten wie die Bundesrepublik. Geopolitische Krisen und Konflikte dürfen uns deswegen nicht kalt lassen“, so Abbing. Frieden und Stabilität seien nicht nur die Grundlage für das menschliche Miteinander, sondern auch für den wirtschaftlichen Austausch.

Den Blick auf die Innenpolitik wirft der ehemalige nordrhein-westfälische Ministerpräsident Wolfgang Clement in seinem Interview mit [unternehmen!]. Clement fordert, eine neue, ambitionierte Agenda-Reform, die den großen Herausforderungen der alternden Gesellschaft in Deutschland gerecht werde. Der Politik wirft Clement falsche Konzepte vor. „Da wird geregelt und reguliert und bürokratisiert wie selten in einer Phase der deutschen und europäischen Politik.“ Der heutige Kurator der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft fordert in diesem Zusammenhang eine „Wende der Energiewende“, die einen Prozess der Deindustrialisierung Deutschlands in Gang gesetzt habe.

Neben aktuellen Interviews finden sich in der Zeitung wie immer Reportagen und Berichte über Mitgliedsunternehmen des Unternehmerverbandes. In Porträts werden unter anderem das Xantener Unternehmen BARGELINK.COM und die Wittener Firma KoRo GmbH vorgestellt. Die Zeitung berichtet auch über Neuigkeiten und regionale Aktivitäten aus dem Unternehmerverband. So zum Beispiel über den von ihm mitinitiierten Masterplan-Prozess in Duisburg. Die Zeitung [unternehmen!] richtet sich an die Mitgliedsunternehmen des Verbandes, aber auch an Meinungsführer in Politik, Wirtshaft und Gesellschaft.

Die Unternehmerverbandsgruppe mit ihren sechs Einzelverbänden und ihren rund 700 Mitgliedsunternehmen gehört zu den größten Arbeitgeberverbänden Nordrhein-Westfalens. Mit Sitz in Duisburg reicht ihr angestammtes Verbreitungsgebiet vom westlichen Ruhrgebiet (Duisburg, Mülheim, Oberhausen) über den Kreis Wesel bis an die niederländische Grenze (Kreis Kleve) und ins Münsterland (Kreis Borken).

 

Die aktuelle Zeitung [unternehmen!] finden Sie hier.

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