Runder Tisch ist für Oberhausen eine Chance

Der Standort kann nach Auffassung des Unternehmerverbandes neue Impulse dringend gebrauchen: „Meckern durch Taten ersetzen“

„Wir freuen uns zunächst, dass die Stadt unsere Initiative aufgegriffen hat. Sie schafft eine Plattform, um die Kräfte in Oberhausen zu bündeln“, mit diesen Worten kommentiert der Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes, Wolfgang Schmitz, die Ergebnisse der ersten Zusammenkunft des sog. Runden Tisches vor einigen Tagen unter Vorsitz des Oberbürgermeisters. Oberhausen brauche zweifellos Impulse, für mehr Arbeitsplätze und Investitionen. Es sei jedem der Beteiligten klar, dass das Image des Standortes verbesserungswürdig sei. Ein Runder Tisch könne dazu beitragen, „Meckern“ durch „Taten“ zu ersetzen.

„Wer eine solche Zusammenkunft mit dem Hinweis, dass sich hier nur ein weiterer Arbeitskreis gründe, abqualifiziert, hat den Ernst der Lage am Standort Oberhausen nicht verstanden“, so Schmitz weiter. Es gebe vielfältige Beispiele, dass eine Bündelung der Kräfte etwas für eine Stadt bewirken könne. Nach der ersten Runde sei klar, dass man über die Vorteile des Standorts Oberhausen mehr sprechen müsse, ohne seine Defizite zu kaschieren. „Und jetzt geht es darum, ganz pragmatisch zu klären, wie wir so etwas möglichst effektiv und mit Blick auf das finanziell Machbare realisieren können“, erläutert Schmitz.

„Ich habe bei allen Teilnehmern den Willen zum Erfolg gespürt. Wir wollen gemeinsam etwas für Oberhausen tun“, betont Schmitz. Wichtig sei zunächst, dass man dieses wertvolle Potential von wichtigen Oberhausener Akteuren nicht im anstehenden Wahlkampf zerrede. „Der Runde Tisch muss überparteilich sein. Für seinen Erfolg brauchen wir die Unterstützung aller politischen Kräfte. Es ist deswegen sinnvoll, nach der Wahl am 25. Mai in konkrete Projekte einzusteigen. Der Runde Tisch ist dann eine große Chance für Oberhausen“, so Schmitz abschließend.

Die Unternehmerverbandsgruppe mit ihren sechs Einzelverbänden und ihren rund 700 Mitgliedsunternehmen gehört zu den größten Arbeitgeberverbänden Nordrhein-Westfalens. Mit Sitz in Duisburg reicht ihr angestammtes Verbreitungsgebiet vom westlichen Ruhrgebiet (Duisburg, Mülheim, Oberhausen) über den Kreis Wesel bis an die niederländische Grenze (Kreis Kleve) und ins Münsterland (Kreis Borken).

Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes (Foto: Unternehmerverband)

Ansprechpartner

Christian Kleff

Geschäftsführer "Wirtschaft für Duisburg" und Geschäftsführer Kommunikation

Telefon: 0203 99367-225

E-Mail:kleff(at)unternehmerverband(dot)org

Jennifer Middelkamp

Regionalgeschäftsführung Kreise Borken / Kleve und Pressesprecherin

Telefon: 0203 99367-223

E-Mail:middelkamp(at)unternehmerverband(dot)org

Geraldine Klan

Referentin

Telefon: 0203 99367-224

E-Mail:klan(at)unternehmerverband(dot)org

Avelina Desel

Mitarbeiterin Kommunikation und Marketing

Telefon: 0203 99367-205

E-Mail:desel(at)unternehmerverband(dot)org