Unternehmerverband begrüßt Digitalpakt

Gelder für bessere Ausstattung müssen rasch an die Schulen fließen / Aus- und Fortbildung der Lehrer wichtig

Tablets und schnelles Internet in allen Klassenzimmern: „Eine leistungsfähige digitale Infrastruktur an den Schulen ist zwingend notwendig. Die Verabschiedung des Digitalpakts Schule war ein zukunftsträchtiger, wenn auch längst überfälliger, Schritt“, zeigt sich Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes, erfreut über die Einigung im Vermittlungsausschuss. „Wichtig ist nun, dass die vom Bund zugesagten Gelder auch wirklich rasch an die Schulen fließen.“ Im Rahmen des Digitalpakts Schule will der Bund den Ländern rund fünf Milliarden Euro zukommen lassen, um damit eine bessere digitale Ausstattung in den Schulen finanzieren zu können.

„Digitale Medien und Lerninfrastrukturen ermöglichen neues Unterrichtsformen“, lobt Schmitz. Man müsse mit der Entwicklung Schritt halten. Schüler müssten fit gemacht werden für einen Arbeitsmarkt, der immer digitaler ausgerichtet sei. „Die Zeit drängt, denn die digitale Transformation ist in vollem Gang. Und bei aller Unterschiedlichkeit der Prognosen über deren Arbeitsmarkt-Auswirkungen ist eines sicher: Die Veränderungsgeschwindigkeit nimmt zu, und Geschäftsmodelle verändern sich rasant“, so Schmitz.

Wichtig sei nun ein strukturiertes Verfahren, denn die richtige Aus- und Fortbildung der Lehrer spiele ebenfalls eine große Rolle. „Das von den Arbeitgeberverbänden getragene Netzwerk Schule/Wirtschaft kann hierbei eine wichtige Brückenfunktion übernehmen“, regt Schmitz an. Der Unternehmerverband unterbreitet Lehrern konkrete Angebote, Ausbildungsberufe in den Betrieben zu erkunden, damit entsprechende Perspektiven Eingang in den Unterricht finden können. Ebenso ist regelmäßig ein Info-Truck mit (digitaler) High-tech an Board unterwegs, der Schülern technische Berufe näher bringt.

Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes (Foto: Unternehmerverband)

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