Urkundenübergabe im Kaffeemuseum

Abschlussveranstaltung zum Dualen Orientierungspraktikum bei den PROBAT-Werken: Schüler ziehen Bilanz

Das „Duale Orientierungspraktikum“ für Schüler in Duisburg, Wesel und Emmerich fand jetzt mit der Urkundenübergabe im Kaffeemuseum der PROBAT-Werke seinen feierlichen Abschluss. Teilgenommen hatten elf Schüler der Duisburger Heinrich-Heine-Gesamtschule, des Landfermann-Gymnasiums sowie des Emmericher Willibrord-Gymnasiums. Eine Woche lang teilten sie die Hörsäle an der Hochschule Rhein-Waal mit angehenden Ingenieuren und absolvierten anschließend noch eine betriebspraktische Woche in Unternehmen mit entsprechendem Berufsfeld.

Maja Heßeling, Schülerin des Willibrord-Gymnasiums, zog stellvertretend für alle teilnehmenden Schüler ein positives Fazit: „Die Woche an der Hochschule hat mir einen sehr guten Einblick in das Leben eines Studenten gegeben. Ich habe einen guten Eindruck gewonnen, was mich erwartet. Das hilft mir bei der Entscheidungsfindung. Die fünf Tage bei den PROBAT-Werken waren sehr interessant und haben meine Erwartungen voll erfüllt.“

Das Duale Orientierungspraktikum soll unter anderem dazu beitragen, die Zahl der Studienabbrüche zu verringern und den Schülern die Studien- und Berufswahl zu erleichtern. „Frühzeitig Einblicke in eine akademische Ausbildung und die damit verbundene Jobperspektive zu erhalten, ist eine Erfahrung, die für Schüler im Rahmen ihrer Berufsfindung sehr wertvoll ist“, erläutert Elisabeth Schulte vom Unternehmerverband die Zielsetzung.

Im Kaffeemuseum der PROBAT-Werke wurden die Schüler von Verwaltungsleiter des Unternehmens, Martin Starke, begrüßt. „Wir geben den Schülern die Möglichkeit, das Berufsbild des Ingenieurs kennen zu lernen. Wir zeigen aber auch die Perspektiven und Aufgaben, die dieser Beruf mit sich bringt“, so Starke. In einem Roundtable-Gespräch mit Jürgen Paschold, Verbandsingenieur beim Unternehmerverband, reflektierten die Schüler anschließend ihre Erfahrungen während der Praktikumszeit. Sie selbst gaben dabei wertvolle Hinweise, was man künftig vielleicht noch besser machen könnte.

Nachdem die Jugendlichen in der Studien-Woche an der Hochschule Rhein Waal „eine gute Mischung aus Information, Vorlesung und Übung mitnahmen“ – so das allgemeine Fazit – standen bei der betriebspraktischen Woche vor allem die Produkte und Fertigungsprozesse sowie das Kennenlernen typischer Ingenieurberufe im Fokus. Teilgenommen hatten die Unternehmen AQUAtec, BSN-Jobst, Deutsche Giessdraht GmbH, Kao Chemicals, KLK und PROBAT-Werke aus Emmerich, BWG, ThyssenKrupp Steel Europe und WOMA aus Duisburg sowie das Mülheimer Unternehmen Siempelkamp.

„Wir sehen es als unsere Aufgabe an, dem Nachwuchs bei der möglichen Entscheidung für ein Studium in technischer Ausrichtung zur Seite zu stehen. Ein gut vorbereitetes Praktikum und besonders ein motivierter Praktikant sind uns dabei sehr wichtig“, fasst Dr. Ansgar Wilbrand, Produktionsleiter Deutsche Giessdraht GmbH, die Motivation aus Unternehmersicht zusammen.

Feierliche Urkundenübergabe an die Schüler: Im Kaffeemuseum der PROBAT-Werke wurden die Teilnehmer des Dualen Orientierungspraktikums ausgezeichnet. (Foto: Diana Roos/NRZ)

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