Wirtschaft für Duisburg: Positive Bilanz

Die Mitgliederversammlung beriet das Arbeitsprogramm

Dass sich der neue Unternehmerverband Wirtschaft für Duisburg als echter Mitmachverein versteht, wurde auf der jüngsten Mitgliederversammlung deutlich. Bei den Duisburger Wirtschaftsbetrieben trafen sich rund 40 Unternehmer, um gemeinsam Bilanz nach dem ersten Jahr Arbeit zu ziehen. Das Ziel, nämlich eben dieser echte Mitmachverein zu sein, hatte der Vorsitzende von Wirtschaft für Duisburg Alexander Kranki (KRANKIKOM) bereits bei der Vereinsgründung Ende des vergangenen Jahres formuliert.

In diesem Sinne konnte der Verein nun von konkreten Mitgliederinitiativen und Projekten berichten. Das gemeinsame Ziel aller Aktivitäten ist klar: mehr Wachstum und Beschäftigung für Duisburg. „Es gibt zu wenige Jobs an unserem Wirtschaftsstandort. Das ist die Ausgangslage. Für uns ist aber entscheidend: Nicht meckern, sondern mitmachen“, erklärt Kranki.

Wichtiges Thema des ersten Jahres war die Arbeit am Image Duisburgs. Unter Führung von Jutta Stolle (Franz Haniel & Cie. GmbH), stellvertretende Vorsitzende von Wirtschaft für Duisburg, wurde an konkreten Kommunikationskonzepten gearbeitet. Drei Mitglieder von Wirtschaft für Duisburg beließen es nicht bei guten Ideen für die Imageentwicklung, sondern „lieferten“ sehr konkret. Sascha Devigne (Studio 47), Frank Oberpichler (Durian GmbH) sowie Tom Hoffmann (CANTALOOP GmbH) erarbeiteten ein konkretes Konzept zur Standortkommunikation. Das Ziel des Vorschlags ist einfach – die guten Nachrichten über den Standort Duisburg sollen mithilfe einer neuen Plattform sichtbarer werden.

Was der Mitmachverein konkret bedeutet, zeigte auch der Arbeitskreis „Wirtschaftsfreundliche Verwaltung“ des Vereins. Unter der Führung von Jochen König (MÜLLER – GICK – KRIEGER UND PARTNER mbB) wurden im zurückliegenden Jahr konkrete Ideen für eine verbesserte Zusammenarbeit von Wirtschaft und Verwaltung besprochen. Dabei ging es dem Arbeitskreis nicht darum, der Stadtverwaltung abstrakte Forderungen zu übermitteln, sondern vor allem ganz genau zu schauen, wo und wie Prozesse verbessert werden können. Frühzeitig hatte man dazu den Dialog mit Wirtschaftsdezernent Andree Haack aufgenommen.

Die enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft für Duisburg und der Duisburger Wirtschaftsförderung unterstrich der Auftritt von Ralf Meurer bei der Mitgliederversammlung. Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (GFW), zeigte in seinem Vortrag sehr klar die Vorteile des Wirtschaftsstandorts Duisburg. So biete die Stadt vielen Investoren mehr Potenziale, als manch einer glaubt. Gerade Immobilieninvestoren schauten immer öfter auf die Chancen der Stadt.

Matthias Heidmeier, Geschäftsführer von Wirtschaft für Duisburg, dankte der Wirtschaftsförderung für die gute Zusammenarbeit. Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung und der IHK habe man es in den vergangenen Jahren geschafft, die Themen Wachstum und Beschäftigung in Duisburg wieder in den Mittelpunkt zu rücken. Heidmeier berichtet vor diesem Hintergrund von einer erfreulichen Mitgliederentwicklung des Vereins. Fast 40 Unternehmen hätten bereits ihr Engagement für den Standort Duisburg mit einer Mitgliedschaft dokumentiert. Der Blick in die Zukunft von Wirtschaft für Duisburg fällt deswegen positiv aus. „Duisburg hat große Potenziale, die wir gemeinsam jetzt nutzen wollen“, so der Tenor.

Gute Entwicklung: Im Dezember 2017 war man mit 11 Unternehmen gestartet, mittlerweile machen fast 40 Unternehmen mit bei Wirtschaft für Duisburg.

Ansprechpartner

Christian Kleff

Geschäftsführer "Wirtschaft für Duisburg" und Geschäftsführer Kommunikation

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Jennifer Middelkamp

Regionalgeschäftsführung Kreise Borken / Kleve und Pressesprecherin

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Geraldine Klan

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E-Mail:klan(at)unternehmerverband(dot)org

Avelina Desel

Mitarbeiterin Kommunikation und Marketing

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