"Smarte Köpfe" gesucht

Mülheimer Jugendliche besuchten InfoTruck und thyssenKrupp Presta

Mittlere Reife und dann eine Duale Berufsausbildung? Oder lieber Abitur mit anschließendem Studium? Viele Jugendliche – und auch ihre Eltern – tun sich mit dieser Entscheidung schwer. Eine gute Nachricht für Mülheimer Schülerinnen und Schüler gab es jetzt im InfoTruck der Metall- und Elektroindustrie: Wer „Ja“ zu dieser Zukunftsindustrie sagt, dem stehen unabhängig vom Abschluss alle Möglichkeiten offen.

Klimaschutz, Ressourcen schonen, nachhaltig wirtschaften – für diese Themen haben Jugendliche offene Ohren. Technische Berufe sind der Schlüssel, um hier etwas bewegen zu können. Eine solche Zukunftsindustrie ist die Metall- und Elektroindustrie.  Im Lenkungsbereich von thyssenkrupp, bei der thyssenkrupp Presta Mülheim GmbH, schaffen es Jugendliche ganz schnell auf die Überholspur. Wer hier seine Ausbildung beginnt, wirkt an Themen mit, die die Zukunft auf unseren Straßen unweigerlich bestimmen: Megatrends wie Elektromobilität und autonomes Fahren. „Wer vorwärts will, muss was bewegen. Und das gelingt nur mit smarten Köpfen, die diesen Weg mit uns gehen“, so Christian Unterthiner, Leiter HR & Arbeitssicherheit bei thyssenkrupp Presta in Mülheim. Und mit diesen „smarten Köpfen“ meint er explizit auch Azubis. Das automobile Zulieferunternehmen, das auf Lenksysteme spezialisiert ist, bildet beispielsweise Fachinformatikerinnen und Fachinformatiker Systemintegration aus. Wer Interesse hat, kann sogar in diesem Jahr noch Teil bei der Employer-Branding Kampagne von thyssenkrupp, der #GENERATIONTK, werden.

Den Anfang machten die Schülerinnen und Schüler der Realschule an der Mellinghofer Straße. Sie durften wortwörtlich „einsteigen“ in die Zukunftsindustrie, nämlich in den InfoTruck, den der Unternehmerverband derzeit wieder auf Tour durch sein Verbandsgebiet schickt und der aktuell und erstmals auf dem Werksgelände von thyssenkrupp in Mülheim steht. In dem Hightech-Gefährt packten die Jugendlichen tüchtig mit an: Sie steuerten Maschinen und fertigten Musterteile; und sie erhielten von thyssenkrupp-Azubis auch Informationen aus erster Hand. Zum Beispiel, dass sie sich jetzt mit wenigen Klicks direkt bewerben können. Das neue Internet-Portal der deutschen Metall-Arbeitgeberverbände, www.zukunftsindustrie.de, macht es möglich. Und es richtet sich nicht nur an Jugendliche. Lehrerinnen und Lehrer profitieren von den Unterrichtsideen und praxiserprobten Materialien, Firmen können sich als attraktive Ausbildungsbetriebe präsentieren und Eltern erhalten Tipps rund um die Berufswahl und den Bewerbungsprozess ihrer Kinder.

Warum der Unternehmerverband den InfoTruck bzw. die Vorgängermodelle seit über 30 Jahren auf Tour durch sein Verbandsgebiet schickt, erläutert Elisabeth Schulte, unter anderem verantwortlich für den Bereich Schule/Wirtschaft beim Unternehmerverband: „Im InfoTruck wollen wir vermitteln – und das ganz praxisbezogen –, welch vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten es in der Metall- und Elektro-Industrie gibt, die alle eins gemeinsam haben: sie gehören zur ,Zukunftsindustrie‘. Wie vielfältig und spannend diese Berufe sind, ist nach wie vor zu wenig bekannt.“

Dass der Besuch im InfoTruck und bei der thyssenkrupp Presta Mülheim GmbH das Interesse seiner Schülerinnen und Schüler geweckt hat, hofft auch Thomas Raschczyk, Lehrer an der Realschule an der Mellinghofer Straße: „Berufsfelderkundungen helfen dabei, einen realistischen Einblick in die Berufswelt zu gewinnen. Die Jugendlichen lernen heute den Wert einer Ausbildung kennen und Ausbildungsberufe, die weniger bekannt sind, aber wichtig für Bereiche wie Digitalisierung und Klimaschutz. Themen, die für sie eine große Rolle spielen.“

Weitere Informationen: https://www.zukunftsindustrie.de/m-e-vor-ort/der-infotruck

 

Die Achtklässlerinnen und Achtklässler der Realschule an der Mellinghofer Straße durften bei thyssenkrupp Presta Mülheim einen Blick hinter die Kulissen werfen und erhielten praxisnahe Informationen über die spannenden Berufe in der Metall- und Elektroindustrie.
Die Schülerinnen und Schüler der Realschule an der Mellinghofer Straße packten im InfoTruck tüchtig mit an. Claudio Schmickler vom Truck-Team erklärte, wie eine CNC-Fräse funktioniert. Elisabeth Schulte vom Unternehmerverband und Christian Unterthiner, Leiter HR & Arbeitssicherheit bei thyssenkrupp Presta in Mülheim, schauten ihnen über die Schulter (Fotos: Unternehmerverband)

Ansprechpartner

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Geschäftsführer "Wirtschaft für Duisburg" und Geschäftsführer Kommunikation

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Regionalgeschäftsführung Kreise Borken / Kleve und Pressesprecherin

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Avelina Desel

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