Allianz für Aus- und Weiterbildung: Neue Vereinbarung (2023 - 2026) verabschiedet

Für die BDA Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände hat Arbeitgeberpräsident Dr. Rainer Dulger an dem Termin teilgenommen.

Die Vereinbarung (Laufzeit 2023-2026) setzt inhaltliche Schwerpunkte u.a. auf den Ausbau der Berufsorientierung und die Gewinnung von Auszubildenden. Damit werden zentrale Forderungen der BDA berücksichtigt. Die Allianz reagiert auf den wachsenden Bedarf an Fachkräften und die seit Jahren sinkende Zahlen an Bewerberinnen und Bewerbern für eine duale Ausbildung.

Die Wirtschaftsbank verbindet die Unterzeichnung der Allianz-Vereinbarung in einer Fußnote (Allianz-Vereinbarung, S. 7) mit dem Vorbehalt, dass die im Text genannte Ausbildungsgarantie so umgesetzt wird wie in der Kabinettsfassung des Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung vom 29. März angelegt. So wird ein Zeichen gesetzt gegen Verschlechterungen zu Lasten der Wirtschaft bei der Ausgestaltung der Ausbildungsgarantie im parlamentarischen Verfahren des „Weiterbildungsgesetzes“, das vor der Sommerpause abgeschlossen werden soll. Zentral ist, dass im Gesetz die Öffnung der außerbetrieblichen Berufsausbildung (BaE) für sog. „Marktbenachteiligte“ auf Regionen mit einer erheblichen Unterversorgung an Ausbildungsplätzen (mind. 110 Bewerber auf 100 Plätze) beschränkt ist. Nur so ist sicher, dass auch künftig vorrangig betriebliche Ausbildungsplätze besetzt werden.

• Wortlaut der Vereinbarung
• Begleitend zum Spitzentreffen haben sich die Allianz-Partner in einer gemeinsamen Pressemitteilung zum Abschluss der neuen Allianz-Vereinbarung geäußert.

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