Zur WahlZeit, einer Diskussionsrunde mit vier Kandidierenden des Wahlkreises Borken II, lädt der Unternehmerverband Geschäftsleitungen und Führungskräfte aus seinen Mitgliedsfirmen sowie interessierte Gäste aus der Wirtschaft ein.

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Quo vadis Wirtschaftsstandort Deutschland?

Unternehmerverband lädt vier Kandidierende für die Bundestagswahl zur „WahlZeit #BTW25“ in Bocholt ein / Diskussion mit Unternehmerinnen und Unternehmern / Fokus des Dialogs liegt auf Wirtschaft, Standort, Arbeitsmarkt und Bürokratie

27. Januar 2025

Das Thema Wirtschafts- und Industriestandort Deutschland steht bei vielen Parteien ganz oben auf der Agenda – schließlich waren die dazu unterschiedlichen Vorstellungen der bisherigen Ampel-Koalition ein Hauptgrund für deren Scheitern. Alarmiert von Stellenabbau, Insolvenzen, hohen Energiepreisen und geringem Konsum stehen nun einige Ideen im Raum. Sind die ernst gemeint? Gehen sie in die richtige Richtung? Reichen sie? Diese Fragen stellt der Unternehmerverband und schafft bei seiner „WahlZeit #BTW25“ in Bocholt eine Bühne, um Wirtschaft und Politik ins Gespräch zu bringen.

Bei der Diskussionsrunde am Donnerstag, 6. Februar 2025, von 9 bis 11 Uhr in Bocholt sind vier Kandidierende des Wahlkreises Borken II mit von der Partie: Karl-Heinz Busen MdB (FDP), Nadine Heselhaus MdB (SPD), Anne König MdB (CDU) und Heinrich Rülfing (Grüne). Zum Dialog eingeladen sind Geschäftsleitungen und Führungskräfte aus den Mitgliedsfirmen des Unternehmerverbandes sowie interessierte Gäste aus der Wirtschaft. „In der jetzigen Krisenzeit ist der Dialog wichtiger denn je. Wir brauchen gegenseitiges Verständnis und sollten miteinander statt nur übereinander reden“, erläutert Jennifer Middelkamp vom Unternehmerverband, die die Veranstaltung organisiert und moderiert. Und weiter: „Wir klopfen die wirtschaftspolitischen Positionen der Kandidierenden ab. Zugleich werden die Unternehmerinnen und Unternehmer ihre praktischen Erfahrungen einbringen, um Kenntnis und Verständnis für die Sorgen und Nöte zu schaffen.“

Thematisch dreht sich alles um Standort, Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Bürokratie, wie der stellvertretende Hauptgeschäftsführer Martin Jonetzko betont: „Wir wollen aber nicht nur besprechen, was zu tun ist, sondern auch wie. Denn Deutschland braucht neue Lösungen und entschlossenes Handeln.“ Nur mit einer starken Wirtschaft könne der Wohlstand gesichert und die nötige Transformation gestaltet werden. Jonetzko: „Die Bundestagswahl ist eine Chance für den Richtungswechsel. Wir brauchen mehr unternehmerische Freiheit, weniger Regulierung und eine geringere Belastung, um wirtschaftliche Dynamik zu schaffen.“

Alle Infos auf: www.unternehmerverband.org/wahlzeit