Kalender
Unternehmertage und -treffen, Seminare, Arbeitskreise, Business Breaks oder Netzwerkveranstaltungen – die nächsten Termine des Unternehmerverbandes sind hier aufgelistet.
WeiterlesenAm 28. Juni 2020 wurde der Masterplan Wirtschaft Oberhausen unterzeichnet. Stadt, Wirtschaftsförderung, IHK, Arbeitsagentur, Fraunhofer-Institut und Unternehmerverband hatten gemeinsam mit Unternehmern in fünf Hubs seit Sommer 2018 Ideen für den Wirtschaftsstandort entwickelt. Hauptgeschäftsführer Wolfgang Schmitz resümiert: „Wirtschaft wird durch die Ideen des Masterplans ein Kernanliegen in dieser Stadt; das Ziel: mehr Wachstum, mehr Beschäftigung und mehr Investitionen auslösen. Ein zentrales Ergebnis des Masterplans ist der ‚One-Stop-Shop‘ für Unternehmen. Nicht nur bestehenden Firmen, die erweitern oder neu bauen wollen, sondern auch ansiedlungswilligen Betrieben kann so schnell und zielsicher geholfen werden – und das behörden- und genehmigungsübergreifend mit einem festen Ansprechpartner. In dieser Stadt, die Steuern und Abgaben – erst recht nicht in Zeiten der Corona-Pandemie – nicht ad hoc senken kann, ist eine solche ‚Politik ohne Geld‘ ein wichtiger Motor.“
Die Historie des Masterplans Oberhausen finden Sie auf dieser Seite.
Fünf Ziele:
Fünf Themen-Hubs:
Durch das Anklicken dieses YouTube-Videos werden personenbezogene Daten an Dritte übermittelt.
Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Der Unternehmerverband ergreift gemeinsam mit dem Oberbürgermeister und weiteren Partnern der Wirtschaft wie der IHK die Initiative für einen Masterplan für Oberhausen.Am 26. September 2018 fand hierzu die Auftaktveranstaltung im Forschungsinstitut Fraunhofer Umsicht statt.
Oberbürgermeister Daniel Schranz und Ralf Güldenzopf (Dezernent für Strategische Planung):
Daniel Schranz: „Es gibt in Oberhausen schon zahlreiche Hinweise dafür, dass unsere Bemühungen um dynamische Entwicklung und wirtschaftlichen Aufschwung erfolgreich sind. Trotzdem bestehen nach wie vor große Herausforderungen, denen wir mit einem handlungsleitenden Überbau begegnen wollen. Der Masterplan Wirtschaft soll am Ende konkrete Antworten auf konkrete Fragen liefern.
Von großem Interesse könnte zum Beispiel sein, wie Wirtschaftsförderung in Oberhausen aussieht, wenn alle unsere Flächen entwickelt sind. . Auch die Frage, wie wir die viel zu vielen Studienabbrecher für alle Seiten gewinnbringend an den Mittelstand vermitteln können, wartet auf Antworten."
Ralf Güldenzopf: „Die Digitalisierung ist ein Schlüsselthema für Oberhausen. Gemeinsam mit der Wirtschaft werden wir mit dem Masterplan einen weiteren Schritt in Richtung SmartCity Oberhausen machen."
Frank Lichtenheld (OWT GmbH):
Für den Masterplan Wirtschaft nutzen wir die Ideen und Erfahrungen, das Know-how und die Kontakte eines breiten und starken Netzwerkes, um mit der Wirtschaft gemeinsame Ziele und Strategien zu formulieren, die nächsten Schritte zu definieren und ganz konkrete Aufgaben umzusetzen.
Eine super Chance für den Standort und die Stadt. Denn hier sollen Menschen gut leben und erfolgreich arbeiten können und zur gleichen Zeit die Unternehmen sichere Rahmenbedingungen finden, investieren und wachsen können. Wir freuen uns auf den Prozess und aufs Machen.
Martin Jonetzko (stv. Hauptgeschäftsführer Unternehmerverband) und Matthias Heidmeier (Geschäftsführer Unternehmerverband):
„Der Unternehmerverband unterstützt den Masterplan Oberhausen aus voller Überzeugung. Oberhausen mit seiner Top-Lage im Herzen Europas hat große Zukunftspotenziale. Bei ähnlichen Standortinitiativen haben wir bereits gute Erfahrungen gesammelt, die wir jetzt für den Standort nutzen können“, betont Martin Jonetzko, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Unternehmerverbandsgruppe.
Matthias Heidmeier, Geschäftsführer bei der Unternehmerverbandsgruppe und Organisator des Arbeitskreises zur Entwicklung des Zukunftsprofils Oberhausens ergänzt: „Wir sollten uns alle gemeinsam zur Decke strecken, damit mehr Jobs und mehr Investitionen nach Oberhausen kommen. Deswegen müssen wir gemeinsam am Zukunftsprofil des Standorts arbeiten. Unternehmer und all jene, die Verantwortung für Arbeitsplätze übernehmen, brauchen das klare Signal, dass sie am Standort willkommen sind.“
Jürgen Koch (Agentur für Arbeit):
Die Themen Arbeit, (Schul-)Bildung und Qualifizierung prägen das Bild einer jeden Stadt maßgeblich. Je vielfältiger die Angebote in diesen Punkten ausgeprägt sind, umso besser geht es den Stadtbewohnern. Vieles ist im Wandel - Gesellschaft wird digitaler, älter und bunter. Wir wollen darauf gut vorbereitet sein.
Heinz-Jürgen Hacks (IHK ):
Die Bremse ist gelöst, jetzt heißt es, Fahrt aufnehmen und eine möglichst hohe Geschwindigkeit beibehalten. Dann ist das Ziel bald in Sichtweite.
Prof. Dr.-Ing. Görge Deerberg (Fraunhofer Umsicht):
Wir sind davon überzeugt, dass Wissenschaft die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft fördert. Damit das gelingt, müssen viele Menschen einbezogen werden. Ein Ökosystem für Innovation(en) kann hierbei sehr unterstützen und beflügeln. Für Oberhausen könnte eine thematische Fokussierung auf das Thema Nachhaltigkeit in Kreislauf- und Umweltwirtschaft, GreenTech sowie Tourismus erfolgreich sein.
Jörg Bischoff (Kreishandwerksmeister):
Die Kreishandwerkerschaft Mülheim an der Ruhr - Oberhausen begrüßt die Initiative zum Masterplan Wirtschaft. Das Handwerk spielt eine wichtige Rolle im Wirtschaftskreislauf der Stadt Oberhausen. Aus diesem Grund arbeiten wir gerne für unsere Betriebe mit.
Regionalgeschäftsführung Kreise Borken / Kleve und Pressesprecherin
Telefon: 0203 99367-223
Wir nutzen Cookies auf dieser Webseite. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website für Sie optimal zu gestalten und weiter zu verbessern.