Fast auf den Tag genau drei Jahre nach Gründung von Wirtschaft für Duisburg haben die Mitglieder den Vorstand für drei weitere Jahre im Amt bestätigt. Alexander Kranki (Vorsitzender), Jutta Stolle und Frank Wittig stehen dem Mitmachverein seit Dezember 2017 vor und bringen mit großem Engagement die Interessen der Wirtschaft in die Duisburger Politik und Verwaltung ein. Alexander Kranki: „Duisburg ist heute ein Wirtschaftsstandort mit zahlreichen Möglichkeiten – trotz Corona, trotz herausfordernder struktureller Nachteile und trotz zahlreicher Vorurteile. Das sind gute Aussichten für die gesamte Stadt. Unsere zentrale Botschaft als Verein ist: Wirtschaft ist die Basis für ein funktionierendes Gemeinwesen. Unser zentrales Ziel ist es, die Chancen zur Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes zu identifizieren und die handelnden Akteure dabei zu unterstützen, diese Chancen auch zu nutzen.“
In den vergangenen drei Jahren sind zahlreichen Forderungen von Wirtschaft für Duisburg umgesetzt worden, etwa die nach einem Wirtschaftsdezernenten. Andree Haack, der diese Funktion heute besetzt, war als Gast der digitalen Mitgliederversammlung zugeschaltet. Ebenso Rasmus C. Beck, der designierte Geschäftsführer der Duisburger Wirtschaftsförderung. Beide betonten die wichtige Bündelungsfunktion wirtschaftlicher Interessen durch den Verein. Und den Willen, die großen Entwicklungsprojekte in der Stadt gemeinsam mit Wirtschaft für Duisburg angehen zu wollen.
Alexander Kranki: „In Duisburg greifen gerade viele Rädchen ineinander. Ein junges Team in der Verwaltungsspitze redet nicht nur, sondern geht die Dinge gemeinsam an. Die GEBAG, ebenfalls Mitglied bei Wirtschaft für Duisburg, hat sich als Motor einer Stadtentwicklung erwiesen, die viele noch vor kurzem für undenkbar gehalten haben. Andree Haack baut das Wirtschaftsdezernat sukzessive aus und bildet nun die komplette verwaltungstechnische Wertschöpfungskette von der Entwicklung bis zur Genehmigung wirtschaftlicher Projekte ab. Und mit Rasmus C. Beck geht im Februar ein Experte für Wirtschaftsentwicklung an den Start, der auf Teamwork setzt und mit der Wirtschaft Dinge anpacken will.“
Wirtschaft für Duisburg werde die Entwicklung konstruktiv begleiten, so Kranki weiter. „Insbesondere werden wir den Diskurs mit der Duisburger Politik suchen, das hat rund um die Kommunalwahl bereits sehr gut funktioniert – und auf die gemachten Zusagen und Bekenntnisse werden wir auch pochen. Dabei setzen wir konsequent auf Sachpolitik abseits von jedweder politischen Farbenlehre. Es kann für Duisburg nur darum gehen, die eigene Handlungsfähigkeit Stück für Stück zurückzuerobern und auszubauen. Dafür braucht es eine starke Wirtschaft.“